Dann suchte man daraus gute. glatte, gut brennende, da die daraus gewonnenen Kohlen bald zum Räucherwerk gebraucht wurden.
um. Talmudausg.: סידר.
gegenüber der Südwest-Ecke. Talmudausg. כנגד מערבית דרומית.
von dieser Ecke nach der Nordseite hin vier Ellen entfernt. das ist die Stelle des Altars, die grade gegenüber dem Eingänge zum Hechal gelegen war. Da die Kohlen zum Räucherwerk auf dem inneren im Hechal stehenden Altar verwendet werden sollten, mussten sie von der Stelle des Altars genommen werden, die dem Hechal am nächsten gelegen war (Talm. Sebach. 58 b).
schätzungsweise. בעומר = באומד, nach ungefährer Schätzung.
zu fünf Sea Kohlen. soviel Holz, dass ungefähr fünf Sea Kohlen daraus werden konnten.
weil man da auch die beiden Schalen Weihrauch von den Schaubroten dorthinauf brachte. die gleichfalls, weil sie aus dem Hechal herausgebracht wurden, um auf dem Aussenaltar verbrannt zu werden, auf der Stelle verbrannt werden mussten, die dem Eingange am Hechal am nächsten gelegen war (Talm. a. a. O.).
die nicht verbrannt waren. S. oben Mischna 1.
brachten sie nun wieder an den Holzstoss heran. um sie dort nachher nach der Darbringung des Morgenopfers auf dem Altarfeuer weiter verbrennen zu lassen, denn vor der Darbringung des Morgenopfers durfte nichts auf das Altarfeuer gebracht werden (Talmud 28 b). Nach R. Abr. ben David und Tif. Jisr. dagegen bezieht sich dieses Verbot nur auf frische Opfer, nicht aber auf diese, die bereits auf dem Altar gelegen hatten.
zündeten die beiden Holzstösse an. nachdem der Priester, der die Aschenhebe abgehoben hatte, noch die beiden besonderen Holzscheite auf den ersten Holzstoss hinaufgelegt hatte (s. oben Note 16) und nach R. Jose auch der dritte Holzstoss hergerichtet war (s. Note 22).
dann gingen sie hinunter und begaben sich in die Quaderhalle. wo die Auslosungen für die weiteren Opferhandlungen stattfanden (s. Jom. 25 a).