Der Stier und die Widder und die Lämmer und der Bock. die zum Brotopfer des Wochenfestes gehören (s. oben Note 6).
Das Brotopfer hindert die Lämmer. hier sind die beiden Lämmer gemeint, die als Friedensopfer zu den Broten dargebracht werden (Lev. 23, 20). Diese beiden Lämmer sind durch die Brote bedingt, wenn keine Brote dargebracht werden, dürfen auch sie nicht geopfert werden; umgekehrt aber dürfen die Brote auch ohne die Lämmer dargebracht werden. Sind aber die Brote einmal durch das Schlachten der Lämmer mit ihnen verbunden und geheiligt worden (s. II Note 19) und die Lämmer nachher abhanden gekommen, so dürfen auch die Brote nicht dargebracht werden (Talmud 46 a).
Akiba. Die Mischna in manchen Talmudausgaben hat die irrtümliche Lesart: R. Simon.
in den meisten Mischna-Ausgaben fehlt das Wort: רבי.
Lämmer ohne Brotopfer dargebracht wurden. da man in der Wüste kein Weizenmehl für die Brotopfer hatte, sondern nur das Manna (Bartenura), auch kein anderes Mehl dazu genommen werden durfte als solches aus dem heiligen Lande (Raschi).
Buch Mose’s. חומש, ein Fünftel, bedeutet ein Buch von den 5 Büchern Mose’s ; חומש הפקודים ist die Bezeichnung für das vierte Buch Mose’s, das mit der Musterung der Kinder Israel in der Wüste beginnt.
Buch Mose’s angeordneten. die sämtlichen Lev. 23 als Zugabe zu dem Brotopfer vorgeschriebenen Opfer. תורת כהנים, die Priesterlehre, ist die Bezeichnung für das Buch Leviticus, das hauptsächlich von den Priestern und Opfern handelt.
weil die Lämmer sich selbst ohne das Brotopfer. die Talmudausgaben lesen: שחכבשים מתירין את עצמן ולא הלחם בלא כבשים שאין לו מי יתירנו.
verwendbar machen. durch das Sprengen des Blutes an den Altar werden die Opferteile zum Darbringen und das Fleisch zum Essen verwendbar.
was es verwendbar macht. da für die Brote die Lämmer das מתיר sind und die Brote deshalb vor der Darbringung der Lämmer nicht gegessen werden dürfen (s. oben II Note 7).