das Bild des Mondes. Nicht etwa eine runde Scheibe, als Abbild der Sonne oder ein Kreisteil als Abbild des Mondes ; sondern es sind hier Bilder gemeint, unter denen die Gestirn-Anbeter die Sonne oder den Mond sich vorstellen, wie z. B. das Bild eines gekrönten auf einem Wagen ruhenden Königs, das die Sonne vorstellte (Maimon.).
oder das Bild eines Drachen. Einer Schlange mit Flossen am Halse (Tosephta).
so muss man sie in die Salzsee werfen. Damit Niemand sie finde und benutze.
Nur wenn solche auf ansehnlichen Geräten. Wie Gold- und Silber-Geschmeide.
sind sie aber auf unbedeutenden Geräten. Wie Töpfe, Kessel.
so sind sie erlaubt. Da diese nicht als Götzen verehrt werden.
Man kann sie zerreiben und in den Wind streuen oder ins Meer. In die Salzsee.
Es würde dann. Wenn sie in den Wind gestreut würden.
ja Dünger daraus. Und man würde davon einen Nutzen haben, wenn durch den Dünger das Wachstum von Pflanzen befördert würde.
Es soll nicht das Geringste von dem Banne an Deiner Hand haften. R. Jose dagegen meint, dass die Pflanzen, die einerseits durch den Erdboden, andererseits durch den verbotenen Dünger hervorgebracht werden, nicht verboten sind ; denn ein Ding, dessen Entstehen Erlaubtes und Verbotenes zusammen bewirkt haben (זה וזה גורם), ist erlaubt (s. weiter Ende M. 8).